Müde

Müde Vom Suchen Vom Finden Dem Ankommen Der Flucht Müde Vom Lachen und den Tränen Von der Stille und dem Lärm Von der Last auf meinen Schultern Der Unsicherheit und den Zweifeln Den begründeten und den unbegründeten. Von den unzähligen Prüfungen die ich bestanden habe und den unzähligem Scheitern Von echten Gefühlen und den vorgetäuschten. Von den wahren Worten und den gut getarnten Lügen Von … Müde weiterlesen

Ausgefühlt

Eine Stimme, ein Bild, ein Atemzug.Etwas Namenloses. Merkwürdige Orte.Etwas was mich anspricht zwischenLiebe und Werbung an derUnterseite einiger Gläser, an derSchwelle des gestrigen Traums.Vielleicht ein Kleidungsstück im Wind. Ich bin der Gast in deinem Bettund du der Vogel, der auf dem Dach lebt.Millionen Aspekte und Himmelals Höllen verkleidet.Oberflächen moderner Welten wiezerbrechliches Porzellan.Zukünftige Vorzeichen. Meine Nase sieht die Farben nicht,meine Augen hören keine Geräusche,mein Mund nimmt … Ausgefühlt weiterlesen

Eines Tages

Eines Tages werde ich dir ein Gedicht schreiben. Ein Gedicht, dass sich darauf beschränkt mit den Fingern über deine Haut zu fahren und deinen Blick in Worte verwandelt. Ohne Vergleiche. Ohne Metaphern. Eines Tages werde ich dir ein Gedicht schreiben. Ein Gedicht, dass nach dir riecht und im Rhythmus deines Pulses schlägt mit der Kraft und dem Druck deiner Umarmung und mit dem Gesang meines … Eines Tages weiterlesen

Die belanglose Berechenbarkeit des Alltäglichen

Heute ist Sonntag. Eigentlich ein Tag der Ruhe, Besinnung und Einkehr. Aber in Wirklichkeit gibt es keinen Stillstand mehr in unserer Welt. Wenn sich heutzutage nicht permanent etwas bewegt, ist es wertlos. Wenn nicht dauernd über etwas gesprochen wird, gerät es schnell in Vergessenheit. Dabei ist die Verinnerlichung von Dingen oft die Voraussetzung dafür, dass man sich und das versteht, was mit einem passiert, wenn … Die belanglose Berechenbarkeit des Alltäglichen weiterlesen