Lachen

Lachen. Nun fehlt es unser Lachen versteift verblieben in den Alltagssachen irgendwie steril und doch mein Herz schwach weil wir dachten es wäre einfach Suchend nach Wahrheit glaubten wir an Märchen vermutlich genauso wie andere Pärchen aber nun siehst du ein, dass was fehlt und es für alles eine Entschuldigung gibt unsere Freude plötzlich die Beleidigte spielt unser Funke verflogen, der Stern erloschen ist Aber … Lachen weiterlesen

Kafka und die Prager Köstlichkeiten

Kafka frönte dem GenußObstknödel, Baumkuchenöfters auch ein Kußschien begeistert von VerruchSchöner Mund und schwarze Lockenkonnten ihn schon mal verlockenHerz und Leisten waren entzücktrote Lippen schnell gepflückt Dann nachts im altem Kerzenlichtschrieb er sich die Seele freiGedanken als Spontangedichtglühende Schriften um dreiKafka übergab die Reihenwünschte sich bei ihr zu weilendoch sein jammernder Körper tat ihm leiddie Maid war so hübsch im Sommerkleid sagte; Prag lässt mich … Kafka und die Prager Köstlichkeiten weiterlesen

Wie wenig sinnvoll ich bin

wie wenig sinnvoll ich binich erhebe meine Stimmeund hinterlasse nichtsals den kleinsten Ton in der Luft mein Gesicht zeitlich gezeichnetSchatten und Furchen und ein Wirbelaus Staub und Dreck undeiner Dosis ErkenntnisRegenschauer putzen es wegwie eine Reinigungskraftauf Teilzeitbasis ich ziehe vorüberohne Anhaltspunktdie Linden am Wegesrandsalutieren mir zudoch in Windeseileentfalle ich ihnen ich schleiche vorbeiund hinterlasse vielleichtden Blick meiner Augen tränenerfülltoder ein süffisantes Lächelnvielleicht den Gruß des … Wie wenig sinnvoll ich bin weiterlesen

Für einen kostenlosen Traum

Habe mir angewöhntnicht über alles nachzudenkenBedeutungen ändern sichaus einem anderem BlickwinkelBin nicht einverstandenmit meinem BewusstseinszustandEin Freund ist grade gestorbenFühle aber immer noch seine Gegenwart Und ich werfe, werfe, werfewerfe Wasser auf meine MühlenWünsch mir, dass dies das Jahr istmit dem Beginn meiner ZukunftLiebe im Überfluss wäre jetztbeschleunigend für die Dunkelheitder Jahre und beängstigend hoffe ichsie könnte heilen Der Winter fährt an mir vorbeiwie ein überfüllter … Für einen kostenlosen Traum weiterlesen

Streben nach Glück

Wenn der Mond die Sonne verschlingtund die Nacht zieht auf das Landwenn die Stille die Straßen der Stadtumringt, halte ich gerne deine Handgenieß mit dir die Dämmerung instiller Zweisamkeit und nehme sie andie Herausforderung für den Wunschnach Ewigkeit denn mit dir zusammenwill ich mehr als dieses Lebenwill mit dir durch Zeit und Raumdurch die Unendlichkeit schwebenals wäre alles wie ein TraumDann halte ich deine Hand … Streben nach Glück weiterlesen

Müde

Müde Vom Suchen Vom Finden Dem Ankommen Der Flucht Müde Vom Lachen und den Tränen Von der Stille und dem Lärm Von der Last auf meinen Schultern Der Unsicherheit und den Zweifeln Den begründeten und den unbegründeten. Von den unzähligen Prüfungen die ich bestanden habe und den unzähligem Scheitern Von echten Gefühlen und den vorgetäuschten. Von den wahren Worten und den gut getarnten Lügen Von … Müde weiterlesen

Ausgefühlt

Eine Stimme, ein Bild, ein Atemzug.Etwas Namenloses. Merkwürdige Orte.Etwas was mich anspricht zwischenLiebe und Werbung an derUnterseite einiger Gläser, an derSchwelle des gestrigen Traums.Vielleicht ein Kleidungsstück im Wind. Ich bin der Gast in deinem Bettund du der Vogel, der auf dem Dach lebt.Millionen Aspekte und Himmelals Höllen verkleidet.Oberflächen moderner Welten wiezerbrechliches Porzellan.Zukünftige Vorzeichen. Meine Nase sieht die Farben nicht,meine Augen hören keine Geräusche,mein Mund nimmt … Ausgefühlt weiterlesen

Eines Tages

Eines Tages werde ich dir ein Gedicht schreiben. Ein Gedicht, dass sich darauf beschränkt mit den Fingern über deine Haut zu fahren und deinen Blick in Worte verwandelt. Ohne Vergleiche. Ohne Metaphern. Eines Tages werde ich dir ein Gedicht schreiben. Ein Gedicht, dass nach dir riecht und im Rhythmus deines Pulses schlägt mit der Kraft und dem Druck deiner Umarmung und mit dem Gesang meines … Eines Tages weiterlesen

Nicht unverwundbar

Endlose Sehnsucht, Durst nach LiebeIn der Erinnerung Minuten voller GlückStunden voller ScherbenSpiralen der Dunkelheitein Leben im Feuer, entrissene Wurzelndas Bluten des Baumesder kletternde Efeu des Schmerzesein Angstorkan, der dich zu Boden wirftund das um sich schlagendeines sanften Körpers deine summende Seeleein Schiff voller Tulpendas Haus der Einsamkeit, dass du bewohnstvertraute Traurigkeit in deinen Augendeine Schläfen voller Gedankenim Gesang der Flüsseder überspannte Hoffnungsbogender Schwarm meiner Pfeiledeine … Nicht unverwundbar weiterlesen